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Praxis für Haut- & Geschlechtskrankheiten · Allergologie · Lasermedizin · ambulante Operationen · Ästhetisch-medizinische Kosmetik · photodynamische Therapie
Uwe David
Tel.: (0271) 2 38 34 03
Fax.: (0271) 2 38 31 46
E-Mail: info@hautarzt-david-siegen.de

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Praxis für Haut- & Geschlechtskrankheiten · Allergologie · Lasermedizin · ambulante Operationen · Ästhetisch-medizinische Kosmetik · photodynamische Therapie

Uwe David


Sandstr. 28
57072 Siegen
Tel.: (0271) 2 38 34 03
Fax.: (0271) 2 38 31 46
E-Mail: info@hautarzt-david-siegen.de


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Ab sofort bieten wir Ihnen die Möglichkeit, in dringenden, akuten Notfällen, freitags
von 12:00 Uhr bis 13:00 Uhr, nach vorheriger telefonischer Anmeldung, unsere Praxis aufzusuchen.
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Gesundheitsnews



Die Grippewelle rollt
So kann man seine Abwehrkräfte stärken

Plötzliches Fieber, trockener Husten, Hals- und Muskelschmerzen – wer diese Symptome verspürt, hat eventuell eine Grippe. Gerade in der kalten Jahreszeit tritt diese Erkrankung vermehrt auf. Die Stiftung Gesundheitswissen klärt auf, wie man sich schützen und sein Immunsystem gegen Influenzaviren stärken kann.

Mit dem neuen Jahr hat laut Robert Koch-Institut (RKI) die Grippewelle begonnen und sie hält weiter an. Wie das RKI in seinem aktuellen Wochenbericht bekannt gibt, ist die Inzidenz der grippeähnlichen Erkrankungen im Vergleich zur Vorwoche deutlich gestiegen. Vor allem bei Kindern wurde ein starker Anstieg beobachtet. Die Stiftung Gesundheitswissen hat auf der Basis evidenzbasierter Medizin leicht verständliche Informationen zusammengestellt, wie man sich vor einer Grippe und anderen Erkältungskrankheiten schützen und sein Immunsystem stärken kann.

Wie äußert sich eine Grippe? Ursache für eine Grippe-Erkrankung sind Influenzaviren. Diese verbreiten sich sehr schnell. Typische Symptome sind ein plötzlich einsetzendes Fieber, trockener Reizhusten oder Halsschmerzen, Muskel- und Gliederschmerzen und starke Kopfschmerzen. Vor allem bei Kindern kann es auch zu Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen und Durchfall kommen.

Wie kann ich mich vor einer Grippe-Erkrankung schützen? Eine Grippeschutzimpfung kann helfen, die Erkrankung zu verhindern. Die Ständige Impfkommission empfiehlt eine solche Impfung Menschen ab 60 Jahren, Personen mit Vorerkrankungen sowie Schwangeren. Auf Wunsch können sich alle Menschen gegen Grippe impfen lassen, hierzu sollte man am besten mit seiner Ärztin oder seinem Arzt sprechen.

Auch das Einhalten einiger Hygieneregeln kann eine Ansteckung mit Influenza- und anderen Erkältungsviren verhindern. Hierzu zählen:

  • Regelmäßiges Händewaschen
  • Husten und Niesen in die Ellenbeuge oder in ein Einwegtaschentuch
  • Menschenmengen meiden und ausreichend Abstand halten
  • Wohn- und Arbeitsräume regelmäßig lüften und an die frische Luft gehen
Hilft ein starkes Immunsystem gegen Grippe? In der Regel wird das Immunsystem mit Grippe- und Erkältungsviren fertig. Gerade in der kalten Jahreszeit kann man mit einigen Mitteln sein Immunsystem stärken. Es ist allerdings nicht eindeutig wissenschaftlich belegt, ob Atemwegserkrankungen dadurch tatsächlich seltener auftreten.

Immunabwehr stärken – Ergebnisse aus Studien:
  • Ausreichend schlafen: Eine Studie hat gezeigt, wer weniger als sieben Stunden schläft, kann fast dreimal so häufig eine Erkältung bekommen wie Menschen, die länger schlafen.
  • Stress vermeiden: Studien geben Hinweise darauf, dass Dauerstress die Erkrankung mit einer Erkältung oder Grippe begünstigen kann.
  • Regelmäßig bewegen: Personen, die sich regelmäßig an fünf Tagen in der Woche bewegten, waren einer Studie zu Folge an nur halb so vielen Tagen im Jahr erkältet wie nicht aktive Personen.
  • Sich gesund ernähren: Eine ausgewogene Ernährung mit Obst und Gemüse kann das Immunsystem unterstützen.
  • Nicht rauchen: Menschen, die regelmäßig rauchen oder Zigarettenrauch einatmen, können sich häufiger erkälten. Zudem dauert die Erkrankung bei ihnen meist länger.
Wissenschaftlich geprüft: Stärken Ingwershots das Immunsystem? Die Stiftung Gesundheitswissen hat sich die Studienlage angesehen, inwieweit bereits wissenschaftlich untersucht wurde, ob Ingwershots das Immunsystem stärken können. Tatsächlich enthält frischer Ingwer diverse Stoffe, die das Immunsystem beeinflussen. Es ist jedoch nicht ausreichend wissenschaftlich bewiesen, ob sich Menschen durch den Verzehr von Ingwer tatsächlich weniger mit Grippe- oder Erkältungsviren anstecken.

PULSEDAY: Gemeinsam gegen Herzrhythmusstörungen
Deutsche Herzstiftung startet Awareness-Kampagne #PULSEDAY am 1. März. Niederschwellige Herz-Diagnostik: Puls selbst messen und Risiko durch unbemerkte Rhythmusstörungen wie Vorhofflimmern senken

Herzrhythmusstörungen sind in Deutschland neben der koronaren Herzkrankheit (KHK) und der Herzschwäche der häufigste Grund für eine Aufnahme ins Krankenhaus. 1,5 bis 2 Millionen Menschen leiden hierzulande allein an Vorhofflimmern, der häufigsten anhaltenden Rhythmusstörung. Und 20 bis 30 Prozent der ischämischen Schlaganfälle gehen auf Vorhofflimmern zurück. Diese und andere Rhythmusstörungen frühzeitig zu erkennen – etwa indem man seinen Puls regelmäßig misst – und rechtzeitig zu behandeln, kann vor chronischem Leid bewahren. Grund genug, das Thema stärker in den Fokus zu rücken – und genau hier setzt der #PULSEDAY an.

Am 1. März startet die Awareness-Kampagne #PULSEDAY, die im vergangenen Jahr erstmals von der Deutschen Herzstiftung initiiert wurde in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) und der European Heart Rhythm Association (EHRA). Unterstützt wird der #PULSEDAY von einem Expertenkomitee aus Rhythmologen. Informationen zur Awareness-Kampagne für Interessierte zum Mitmachen gibt es unter www.pulse-day.com und über soziale Medien unter den Hashtags #pulseday und #feelthebeat.

„Junge wie ältere Menschen in der Bevölkerung sollten wissen, wie sie ihren Puls richtig messen und über diesen Weg auch mehr über Herzrhythmusstörungen erfahren“, erklärt der Herzspezialist Prof. Dr. Thomas Voigtländer, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Herzstiftung und betont: „Wer seinen Puls regelmäßig kontrolliert, kann bei Unregelmäßigkeiten des Herzschlags sofort reagieren und diese von seiner Ärztin oder Arzt abklären lassen.“

Warum gerade der 1. März? Der Termin ist bewusst gewählt: Statistisch gesehen entwickelt eine von drei Personen im Laufe ihres Lebens eine Herzrhythmusstörung. Diese Häufigkeit spiegelt sich im Datum wider und macht deutlich, wie weit verbreitet das Problem ist. Gleichzeitig soll der #PULSEDAY mehr Bewusstsein schaffen, wie sich Herzrhythmusstörungen frühzeitig erkennen lassen – unter anderem mit einer einfachen Puls-Selbstmessung.

Herzrhythmusstörungen erkennen – eine einfache Selbstmessung Ein besonderer Fokus liegt darauf, Menschen zu zeigen, wie leicht es sein kann, erste Anzeichen von Herzrhythmusstörungen zu erkennen. Eine Selbstmessung des Pulses am Handgelenk reicht oft aus, um Auffälligkeiten festzustellen und diese beim Arzt klären zu lassen. „Dies ist ein entscheidender Schritt, um eventuelle Komplikationen wie Schlaganfälle zu vermeiden“, erläutert der Kardiologe Prof. Dr. KR Julian Chun, Mitglied des EHRA-Boards und im Gründungskomitee des #PULSEDAY.

Auch Apps und Geräte zur Pulsüberwachung können bei richtiger Anwendung unterstützen, frühzeitig Anomalien aufzudecken, die auf Gesundheitsprobleme insbesondere im Bereich der Herzgesundheit hinweisen. „Wearables sollten jedoch nicht als Ersatz für professionelle medizinische Beratung dienen. Die EKG-Dokumentation der Wearables sollte immer nochmals von ärztlicher Seite beurteilt werden, um die Diagnose sicherzustellen“, betont der Kardiologe Prof. Dr. Roland R. Tilz, Mitglied der Arbeitsgruppe Elektrophysiologie und Rhythmologie (AGEP) der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) und im Gründungskomitee des #PULSEDAY.

Mitmachen und Wissen teilen Der #PULSEDAY möchte nicht nur aufklären, sondern auch aktivieren: Vor-Ort-Projekte und interaktive Aktionen auf sozialen Plattformen wie Facebook und Instagram laden dazu ein, sich spielerisch mit dem Thema zu beschäftigen.

Setzen Sie ein Zeichen am 1. März Lassen Sie uns gemeinsam den 1. März zum #PULSEDAY machen. Denn der Erfolg des #PULSEDAY hängt auch von der Beteiligung der Gesellschaft ab. Machen Sie mit, informieren Sie sich und messen Sie Ihren Puls oder den von Angehörigen. Damit tragen Sie aktiv mit dazu bei Herzrhythmusstörungen ins Bewusstsein rücken. Frühzeitiges Erkennen kann Leben retten! Infos zum Mitmachen erreichen Sie unter www.pulse-day.com und über soziale Medien unter den Hashtags #pulseday und #feelthebeat.

Analyse zur Alkoholsucht
1,4 Millionen Menschen in medizinischer Behandlung

Mehr als 1,4 Millionen Menschen in Deutschland sind aufgrund von Alkoholsucht in medizinischer Behandlung. Das geht aus einer aktuellen Auswertung des Barmer Instituts für Gesundheitssystemforschung (bifg) für das Jahr 2023 hervor. Demnach waren etwa 1.013.000 Männer und 418.000 Frauen alkoholabhängig. Besonders häufig betroffen waren Menschen in der zweiten Lebenshälfte. Bei den 55- bis 64-Jährigen wurde für den genannten Zeitraum Alkoholsucht bei rund 293.000 Männern und 114.000 Frauen diagnostiziert. „Mit unseren Daten können wir medizinische Behandlungen in Zusammenhang mit einer Alkoholerkrankung erfassen. Die tatsächliche Zahl der Betroffenen wird wesentlich höher liegen. Es ist an der Zeit, das Thema stärker in den Fokus der Gesundheitsvorsorge zu rücken und die gesellschaftliche Verharmlosung von Alkohol hierzulande kritisch zu hinterfragen“, sagt Prof. Dr. med. Christoph Straub, Vorstandsvorsitzender der Barmer. Alkoholsucht sei eine zerstörerische Krankheit mit tiefgreifenden Folgen für Gesundheit, Psyche, soziale Bindungen und berufliche Perspektiven. Trotz gravierender Auswirkungen werde das Problem oft unterschätzt und tabuisiert. Alkohol sei leicht zugänglich und deshalb in der Gesellschaft weit verbreitet, was die frühzeitige Erkennung und Behandlung von Abhängigkeit erschwere.

Mehr Alkoholkranke im Norden Die Barmer-Analyse zum Alkoholismus zeigt große regionale Unterschiede. In Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen etwa liegt der Anteil alkoholkranker Menschen über ein Drittel höher als im Bundesschnitt. Dort wurden im Jahr 2023 jeweils etwa 2,6 Prozent und 2,3 Prozent der Bevölkerung wegen Alkoholsucht behandelt. Der Bundesschnitt beträgt knapp 1,7 Prozent. Am seltensten wurde Alkoholabhängigkeit in Hessen und Baden-Württemberg mit rund 1,5 Prozent diagnostiziert. „Die erheblichen regionalen Unterschiede bei Alkoholsucht lassen sich nicht allein medizinisch erklären. Auch soziale und demografische Faktoren dürften angesichts der unterschiedlichen Werte vermutlich eine Rolle spielen“, sagt Straub.
 
Weitere Informationen und interaktive Grafiken zu dem Thema stehen auf der Homepage des Barmer Instituts für Gesundheitssystemforschung bereit unter: www.bifg.de/atlas/drogen-und-alkoholmissbrauch

10.02.2025 DGA | Quelle: Barmer

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